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Pampelmusen



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Pampelmusen (Citrus maxima), auch Riesenorange oder Adamsapfel genannt, sind die größten aller Zitrusfrüchte, sie können bis zu 30 cm im Durchmesser werden. Pampelmusen werden häufig mit Grapefruits verwechselt bzw. mit Grapefruits gleichgestellt, Pampelmusen und Grapefruits sind aber zwei unterschiedliche Arten. Neben ihrer Bedeutung als Frucht sind Pampelmusen wichtig als Elternteil von Früchten wie Orangen, Grapefruits oder Pomelos.

Pampelmusen kommen ursprünglich aus Malaysia und Thailand. Heutzutage werden Pampelmusen außerdem in Indonesien, Taiwan, Japan und China angebaut. Außerdem werden sie in mehreren anderen Ländern, die auch andere Zitrusfrüchte anbauen, in kleinerem Maße kultiviert bspw. in Israel und Florida. Die hierzulande auf dem Markt zu findenden Pampelmusen stammen überwiegend aus Israel, wobei es sich fast immer um die Sorten „Goliath“ und „Chandler“ handelt.

Pampelmusen sind rund oder birnenförmig mit ausgeprägtem Hals oder abgeflacht. Sie erreichen eine Größe von 15-25 cm im Durchmesser, manche Sorten gar von 30 cm und ein Gewicht von über 2 Kilogramm. Die Schale der Pampelmuse ist dick und hellgelb, grünlichgelb oder gelborange, das Fruchtfleisch ist gelblich, rosafarben oder dunkelrot und in 10 bis 15 Segmente unterteilt. Das Fruchtfleisch enthält, je nach Sorte, entweder gar keine Kerne oder sehr viele, manche bis zu 200 pro Frucht. Die Kerne der Pampelmuse sind groß, unregelmäßig geformt und gefurcht und im Innern weißlich. Die Schale der Pampelmuse lässt sich leicht vom Fruchtfleisch abschälen, auch die einzelnen Segmente lassen sich gut voneinander trennen.

Hauptsaison der bei uns hauptsächlich erhältlichen israelischen Pampelmusen ist Oktober bis Mai, gelegentlich kommen von August bis November auch Pampelmusen aus den Tropen in den Handel. Die meisten bei uns als Pampelmusen in den Handel kommenden Früchte sind allerdings gar keine Pampelmusen sondern eigentlich Grapefruits, die man falsch bezeichnet hat. Echte Pampelmusen sind bei uns sehr selten im Handel.

Pampelmusen schmecken süß-säuerlich, manchmal auch etwas bitter. Man kann sie roh essen, bspw. indem man sie wie eine Grapefruit in der Mitte halbiert und auslöffelt oder sie wie eine Orange schält und die Segmente einzeln isst. Man kann aus der Pampelmuse auch Fruchtsaft pressen.

Beim Kauf von Pampelmusen sollte man darauf achten, dass sie prall und schwer sind und die Schale unbeschädigt ist. Pampelmusen haben aufgrund ihrer sehr dicken Schale eine der längsten Lagerzeiten unter den Zitrusfrüchten überhaupt. Bei Zimmertemperatur halten sich Pampelmusen bis zu 3 Monaten. Dabei schrumpfen sie mit der Zeit etwas ein, sie gewinnen aber gleichzeitig an Süße.

Pampelmusen enthalten 174kJ bzw. 42kcal pro 100 gr. Sie sind reich an Mineralstoffen, insbesondere KaliumCalcium, und an Vitamin C mit bis zu 45mg.

Aus Kreuzungen der Pampelmuse mit anderen Zitrusfrüchten sind einige heute sehr beliebte Arten hervorgegangen: Orangen sind das Resultat einer Kreuzung zwischen Pampelmuse und Mandarine, Grapefruits sind eine Kreuzung aus Pampelmuse und Orange. Die Rückkreuzung mit der Grapefruit nennt sich Pomelo.

 

 

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