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Rambutan



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Die Rambutan (Nephelium lappaceum), manchmal auch haarige Litschi genannt, ist eine exotische Frucht und gehört zur selben Pflanzengruppe wie die Litschis. Rambutan haben eine Schale mit vielen roten, weichen, nach innen gekräuselten Stacheln bzw. Borsten. Von dieser Schale leitet sich auch der Name der Rambutan ab, dieser stammt vom malaiischen Wort rambut ab, das „Haar“ bedeutet.

Rambutan stammt ursprünglich aus Südostasien, wird heute aber in vielen Tropenländern entlang des Äquators angebaut. Der größte Produzent der Rambutan ist Thailand.

Rambutans sind rundlich-oval und ungefähr 5cm groß. Sie besitzen eine Schale aus dichten roten bis rotbraunen weichen Stacheln oder Borsten. Ihr Fruchtfleisch durchscheinend weißlich und in der Mitte sitzt ein Kern, der Ähnlichkeit mit einer bemehlten Mandel hat. Der Kern ist nicht essbar. Um an das Fruchtfleisch des Rambutan zu kommen schlitzt man die Schale mit einem scharfen Messer auf, möglichst ohne dabei das saftige Fleisch zu verletzen. Danach kann man das Fruchtfleisch leicht herauslösen, das eine Konsistenz etwa von gekochtem Ei hat.

Rambutan schmeckt sehr süß und erinnert im Geschmack deutlich an Litschis. Man kann Rambutan roh verzehren, sie für Cocktails, Smoothies oder andere Erfrischungsgetränke verwenden. Auch Speiseeis und Sorbet lassen sich aus Rambutans machen. Wegen ihres ungewöhnlichen Aussehens eignen sich Rambutans auch als Dekoration für Büffets o.ä. In Asien wird aus dem Kern der Rambutan ein wachsartiges Öl gepresst, das zur Herstellung von Seife oder für Kerzen benutzt wird. Das Rambutan-Öl kann aber auch in der Küche verwendet werden. In Asien werden verschiedene Pflanzenteile als traditionelle Medizin verwendet. Aus der Wurzel braut man ein Fiebermittel, ein Rindenextrakt wird bei Mundkrankheiten verwendet, gegen Kopfschmerzen soll ein Umschlag aus zerkleinerten Rambutan-Blättern helfen.

Die Haupternte in Südostasien fällt auf die Monate Juni-Oktober, eine zweite Ernte auf Dezember-Februar. Durch die vielen verschiedenen Anbaugebiete rund um die Welt sind Rambutans aber praktisch ganzjährig erhältlich.

Rambutane reifen nicht nach, d.h. sie werden reif geerntet und dann per Luftfracht exportiert. Bei 10°C halten sie sich etwa 2 Wochen. Allerdings werden die leuchtendroten Stacheln innerhalb kürzester Zeit braun und unansehnlich, wodurch sie nicht mehr zu Dekorationszwecken geeignet sind. Das Fruchtfleisch dagegen bleibt noch einige Tage länger genießbar.

Beim Kauf von Rambutan sollte man darauf achten, dass die Haare möglichst wenig gekräuselt sind und straff abstehen.

 

Nährstoffe in Rambutan (In Sirup)

Energie: 343kJ / 82kcal
Eiweiß: 0.65gFett (gesamt): 0.21g
Davon -gesättigte Fettsäuren:
-Transfette: 0g
Cholesterol: 0mg
Kohlehydrate (gesamt): 20.87gBallaststoffe: 0.9g
Zucker (gesamt):

Mineralstoffe:

Kalzium, Ca: 22mgEisen, Fe:
Magnesium, Mg: 7mgPhosphor, P: 9mg
Kalium, K: 42mgNatrium, Na: 11mg
Zink, Zn: 0.08mgKupfer, Cu: 0.066mg
Jod, I: Mangan, Mn: 0.343mg
Selen, Se:

Vitamine:

Vitamin C: 4.9mgVitamin B1 (Thiamin): 0.013mg
Vitamin B2 (Riboflavin): 0.022mgVitamin B3 / Vitamin PP (Niacin) 1.352mg
Vitamin B6 (Pyridoxin): 0.02Folate: 8mg
Vitamin B12 (Cobalamin): 0ugVitamin A (Retinol): 3iu
Vitamin E (alpha-tocopherol):
Vitamin D (D2 + D3), International Units:
Vitamin K (phylloquinone):

Alle Angaben, soweit nicht anders angegeben, pro 100 g.
U.S. Department of Agriculture, Agricultural Research Service. FoodData Central, 2019. fdc.nal.usda.gov (Produkt im Detail). Alle Angaben ohne Gewähr.

 

 

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