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Marang

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Die Marang (Artocarpus odoratissimus), auch Morang oder Tarap genannt, ist eine exotische Frucht, die bei uns kaum bis gar nicht bekannt ist. Sie gehört zur Familie der Maulbeergewächse (Moraceae) und ist damit mit der Jackfrucht und der Brotfruchtbaum verwandt.

Die Marang kommt ursprünglich von der Insel Borneo in Indonesien. Heute wird sie in einigen Ländern Südostasiens wie Indonesien, Malaysia, den Philippinen und im südlichen Thailand angebaut.

Die Marang ist so etwas wie ein Zwischending zwischen Brotbaumfrucht und Jackfrucht. Die Marang ist rund bis länglich, 15 bis 20 cm lang und ca. 13 cm im Durchmesser. Die Rinde ist dick und mit weichen, kurzen Dornen bedeckt. Diese werden steif und spröde, wenn die Frucht reif ist. Die Schale ist grünlich, und ändert ihre Farbe ins Gelbliche, wenn die Frucht reif wird. Das Fruchtfleisch der Marang ähnelt in Form und Beschaffenheit der Jackfrucht. Es besteht aus vielen einzelnen, sechseckigen Einzelfrüchten, deren saftiges Fruchtfleisch milchig weiß ist. Der Geschmack ist sehr aromatisch und süß und schmeckt cremig nach Banane und Ananas,. Im Allgemeinen wird der Geschmack der Marang über dem Geschmack der Jackfrucht oder der Brotbaumfrucht eingestuft. In das Fruchtfleisch sind etwa murmelgroße, rundlich bis ovale Samen eingebettet, die essbar sind. Die Frucht verströmt einen durchdringenden Geruch, an den sich nicht jeder Westeuropäer gewöhnen kann.

Die Marang isst man, indem man die Rinde mit einem Messer öffnet und dann die Frucht auseinanderbricht. Die Frucht sollte auf einmal gegessen werden, da sie bereits innerhalb von wenigen Stunden ihr Aroma verliert. Die Samen der Marang kann man reinigen und rösten und sie dann wie Nüsse essen.

Da Marang nur schwer lager- und transportierfähig sind, sind sie hierzulande praktisch nicht erhältlich. In ihren Heimatländern wird sie vor allem frisch genossen.

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