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Bananen



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Die Banane (Musa × paradisiaca), auch Dessertbanane oder Obstbanane genannt, ist eigentlich eine Art aus der Gattung der Bananen (Musa), der rund 100 verschiedene Arten angehören. Mittlerweile hat sich aber im allgemeinen Sprachgebrauch der Begriff „Banane“ durchgesetzt, obwohl dieser eigentlich irreführend ist.

Bananen, besser gesagt Dessertbananen, gehören zu den im deutschsprachigen Raum am meisten gegessenen Früchten. Mit rund 15 kg pro Kopf pro Jahr ist sie die nach dem Apfel die am häufigsten verzehrte Frucht in Deutschland. Im Welthandel sind Bananen hinter Weizen, Mais und Zucker das wichtigste Welthandelsprodukt. Die Dessertbanane macht jedoch nur rund 12% der weltweiten Bananenproduktion aus. Der weitaus größere Teil entfällt auf die so genannten „Kochbananen“, die in vielen  asiatischen, afrikanischen und südamerikanischen Ländern den gleichen Stellenwert als wichtiges Grundnahrungsmittel hat, wie bei uns die Kartoffel.

Bananen gehören neben den Mangos zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit, man kann ihre Kultivierung bereits bis in prähistorische Zeit nachweisen. Bananen stammen ursprünglich aus Südostasien, wo sie bereits rund 600 v.Chr. schriftlich erwähnt wird. Als erste Europäer bekamen wahrscheinlich die Soldaten Alexander des Großen die Bananen auf ihrem Feldzug in Indien 327 v.Chr. zu Gesicht. Sie nannten die Banane „Frucht der Weisen“, da sich indische Gurus gerne mit ihr stärkten. Im 1. Jahrhundert n. Chr brachten Einwanderer aus Asien die Banane nach Afrika, wo sie sich rasch verbreitete. Etwa um 650 brachten arabische Händler die Banane von Ägypten nach Europa. Die Portugiesen brachten die Banane von den Kanarischen Inseln in die Neue Welt. 1502 gründeten sie die ersten Plantagen in der Karibik und in Mittelamerika. 1899 wurde die die US-amerikanische Firma „United Fruit Company“, heute „Chiquita“ gegründet, womit der weltweite Handel mit Bananen begann. Noch heute beherrscht Chiquita zusammen mit zwei anderen Großkonzernen, „Dole“ und „Del Monte“ den weltweiten Bananenanbau und -handel.

Heute werden Bananen in vielen tropischen und subtropischen Ländern der Welt angebaut. Zu den Hauptproduzenten zählen Indien, China, die Philippinen, Brasilien, Ecuador und Indonesien. Indien ist dabei mit über 25% der weltweiten Produktion der Weltmarktführer, gefolgt von China. Beide Länder produzieren jedoch weitgehend für den Eigenbedarf. Hauptexportländer sind die lateinamerikanischen Staaten Ecuador, Costa Rica, Kolumbien, Honduras, Panama, Guatemala und die Philippinen. Die wirtschaftlich wichtigste Bananensorte ist die Sorte Cavendish.

Die Banane ist botanisch gesehen eine Beere. Sie sind ganzjährig erhältlich. Bananen werden noch grün geerntet und reifen während des Transportes und der Lagerung nach. So sind praktisch Bananen in allen Reifegraden erhältlich von knapp reif mit grün-gelber Schale und leicht säuerlichem Geschmack bis hin zu vollreif mit dunkelgelber Schale mit schwarzen Punkten („Tigerbanane“) und sehr süßem Geschmack.

Bananen können roh aus der Hand verzehrt werden, die Schale ist eine natürliche Verpackung, die die Frucht vor allen Verschmutzungen schützt. Außerdem können Bananen in Obstsalate gemischt werden, man kann aus ihnen Saft oder Eis herstellen. Man kann sie auch braten oder panieren und sie mit Honig, Eis oder flambiert als Dessert genießen. Bananen eignen sich auch, kurz erhitzt, als süße Beilage bspw. zu Geflügel oder zu asiatischen Gerichten.

Bananen können, je nach besonderer Vorliebe, jederzeit in verschiedenen Reifegraden gekauft werden. Sie sollten nicht im Kühlschrank gelagert werden, da sie dort den Geschmack verlieren und matschig werden. Ideale Lagertemperatur sind 13°C, eine Lagerung in der Küche oder in der Speisekammer ist also anzuraten. Bananen reifen auch nach dem Einkauf nach, vorausgesetzt, die Luft ist nicht zu trocken. Um die Nachreifung zu beschleunigen kann man die Bananen zusammen mit einem Apfel in eine Plastiktüte stecken, das vom Apfel verströmte Reifungsgas Ethylen beschleunigt die Nachreifung der Banane.

100 gr Bananen haben etwa 88 kcal. Damit ist der Energiegehalt der Banane fast dopppelt so hoch wie bei Äpfeln, Birnen oder Zitrusfrüchten. Hervorzuheben bei den Mineralstoffen sind Kalium und Phosphor außerdem besitzt die Banane nennenswerte Mengen an essentiellen Spurenelementen und Selen. Vitamine sind dagegen nur mäßig vertreten.

 

Nährstoffe in Bananen

Energie: 1778kJ / 425kcal
Eiweiß: 5gFett (gesamt): 22.5g
Davon -gesättigte Fettsäuren: 12.5g
-Transfette: 0g
Cholesterol: 0mg
Kohlehydrate (gesamt): 67.5gBallaststoffe: 10g
Zucker (gesamt): 42.5g

Mineralstoffe:

Kalzium, Ca: 39mgEisen, Fe:
Magnesium, Mg: Phosphor, P:
Kalium, K: 855mgNatrium, Na: 0mg
Zink, Zn: Kupfer, Cu:
Jod, I: Mangan, Mn:
Selen, Se:

Vitamine:

Vitamin C: Vitamin B1 (Thiamin):
Vitamin B2 (Riboflavin): Vitamin B3 / Vitamin PP (Niacin)
Vitamin B6 (Pyridoxin): Folate: mg
Vitamin B12 (Cobalamin): Vitamin A (Retinol):
Vitamin E (alpha-tocopherol):
Vitamin D (D2 + D3), International Units: 0iu
Vitamin K (phylloquinone):

Alle Angaben, soweit nicht anders angegeben, pro 100 g.
U.S. Department of Agriculture, Agricultural Research Service. FoodData Central, 2019. fdc.nal.usda.gov (Produkt im Detail). Alle Angaben ohne Gewähr.

 

 

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