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Safu

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Safu Dacryodes edulis Pflanze 5-10cm Afrikanische Pflaume Safou Canarium sapho
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Die Safu (Dacryodes edulis), auch Safou, Saphou oder Afrikanische Pflaume genannt, ist die Frucht des Saphubaums aus der Familie der Balsambaumgewächse (Burseraceae). Der Saphubaum, der gelegentlich auch Butterbaum genannt wird, ist ein immergrüner Baum aus Afrika, der zwischen 18 und 40 m hoch werden kann.

Die Safu stammt ursprünglich aus Zentralafrika, wo sie noch heute in den Ländern Angola, Nigeria, Sierra Leone , Uganda, Gabun, Kongo, Guinea und Kamerun angebaut wird. Außerdem gibt es Safu-Plantagen in Malaysia.

Safus sind länglich und erreichen eine Größe von 6 bis 9 Zentimeter und einen Durchmesser von 3 bis 4 cm. Die Farbe der Schale der Safus reicht von himmelblau über hell rosa bis zu violett. Die Schale ist zunächst glatt, trocknet aber mit zunehmender Reife ein und wird schrumpelig, gleichzeitig verfärbt sich die Schale bräunlich. Das Fruchtfleisch der Safu ist weiß bis grünlich und nur etwa 5 mm dick. Es umschließt ein relativ großes Kerngebilde. Schale und Fruchtfleisch der Safu sind essbar, die Kerne dienen in Afrika als Futter für Schafe und Ziegen.

Eine reife Safu direkt vom Baum ist recht hart und schmeckt nach einer kräftigen Avocado mit einer Säure, die jedoch nicht jedermanns Geschmack ist. Mit zunehmender Reife wird die Safu weicher und verliert ihre Säure, gleichzeitig wird der Geschmack immer würziger. Eine vollreife Safu hat eine sehr eingeschrumpelte Schale, ist sehr weich  würzig. Safus kann man auch in der Sonne trocknen, sie erinnern dann im Geschmack fast an eine Salami oder eine Bratwurst.

Safus sind bei uns beinahe unbekannt. In ihren Heimatländern werden sie frisch, gekocht oder gebraten gegessen. Gegarte Snafus erinnern in ihrer Konsistenz an Butter.Werden die Safus getrocknet halten sie bis zu einem Jahr.  Fruchtfleisch und Kerne Safus enthalten bis zu 48% Fett bzw. Öl. Das daraus gewonnene Öl wird in für kosmetische und industrielle Zwecke verwendet, es kann aber auch zum Kochen und Backen verwendet werden.

Sollte es einmal Safus hierzulande zu kaufen geben, dann sollte man darauf achten, dass sie auf Druck leicht nachgeben. Safus reifen auch nach, dazu legt man sie bis zum gewünschten Reifegrad in eine befeuchtete Tüte und lagert sie bei Zimmertemperatur, reife Safus lagert man am besten im Kühlschrank. Um Safus zu trocknen legt man sie am besten nebeneinander auf ein Backblech und trocknet sie in einem warmen Raum oder im Backofen bei niedriger Temperatur, bis die Schale leicht schrumpelig wird.

Safus enthalten etwa die Hälfte an Vitamin C von Orangen sowie die Mineralstoffe Phosphor, Kalium, Calcium und Magnesium.

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