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Kakaoschote



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Die Kakaoschote (Theobroma cacao) ist die Frucht des Kakaobaums, der zur Familie der Malvengewächse zählt. Die Kakaobohnen im Inneren der Kakaoschote sind die Grundlage von Schokolade, man kann sie aber auch so essen.

Die Kakaoschote kommt ursprünglich aus Südamerika, wahrscheinlich von den äquatornahen Hängen der Anden.  Die Spanier brachten den Kakao nach Europa, wo er zuerst als Trinkschokolade, dann in Form von Schokoladen, Praline usw. seinen Siegeszug antrat. Heute wird die Kakaoschote vorwiegend in Mittel- und Südamerika, auf den Antillen und in Afrika angebaut. Hauptproduzent ist die Elfenbeinküste in Westafrika.

Die Kakaoschote ist oval bis zylindrisch und wird 10 bis 30 cm lang und wiegt zwischen 300 und 800 gr. Die Schale  der Kakaoschote ist ledrig und äußerst hart. Sie ist grünlich und wird mit zunehmender Reife immer  schrumpliger  und dunkler und wechselt die Farbe nach gelb-bräunlich oder rötlich. Im Inneren der Kakaoschote befinden sich 30 bis 60 Samen, die längs in 5 Reihen angeordnet sind. Diese Samen, die eigentlichen Kakaobohnen, sind 2 bis 4 cm lang, 1,2 bis 2 cm breit, oval oder elliptisch und weißlich bis tief lila. Die Kakaobohnen sind umgeben von einer dünnen, schleimigen, weißlich-durchscheinenden und sehr süß schmeckenden Schicht Fruchtfleisch umgeben. Das Fruchtfleisch der Kakaoschoten nimmt mit zunehmender Reife ab und liegt lose in der Schote, so dass man den Reifezustand beim Schütteln der Schote erkennen kann.

Ein Großteil der Kakaobohnen wird fermentiert und in einem komplizierten Prozess zu Schokolade verarbeitet. Sowohl Fruchtfleisch als auch Samen der Kakaoschoten lassen sich jedoch auch roh essen. Dazu öffnet man die Kakaoschote mit einem starken Messer und entnimmt die Kakaobohnen mitsamt dem Fruchtfleisch. Das Fruchtfleisch lässt sich ablutschen, die Kakaobohnen haben eine Konsistenz von weichen Nüssen und lassen sich gut zerkauen.

Fruchtfleisch und Samen der Kakaoschote kann man sowohl im vollreifen als auch im noch nicht ganz reifen Zustand essen. Das unreife Fruchtfleisch schmeckt frisch und leicht zitronig und ist noch etwas fester, das reife Fruchtfleisch ist schleimig, süß und sehr schmackhaft. Die Kakaobohnen schmecken wie Bitterschokolade.

Ganze Kakaoschoten sind hierzulande kaum erhältlich.Noch nicht ganz reife Kakaoschoten reifen bei trockener Lagerung nach. Reife Kakaoschoten sollten zügig verbraucht werden, da sie nur kurze Zeit haltbar sind. Die Bohnen ohne Fruchtfleisch lassen sich gut trocknen und halten sich dann relativ lange. Auch die Bohnen mit Fruchtfleisch lassen sich gut trocknen.

100 gr. getrocknete Kakaobohnen enthalten 471 kcal. Sie enthalten außerdem Vitamin B2, Calcium, Kalium , Magnesium und Eisen sowie über 300 andere Stoffe, darunter Anandamide (Stimmungsaufheller), Dopamin (Neurotransmitter), Epicatechine (Antioxidantien), Histamin, Serotonin (anti-stress Neurotransmitter), Tryptophan (Anti-Depressions-Aminosäure), Phenylethylamin (PEA), Polyphenole (Antioxidantien), Tyramin und Salsolinol.

Rohem Kakao wird eine positive Wirkung auf das Blutbild, die Stimmung und die Vitalität nachgesagt.

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