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Datteln und Dattelfrüchte



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Dattelfrüchte respektive die Dattelbzw. die Dattelfrucht also die Frucht der Dattelpalme sind vor allem im Maghreb, also der Region in Nordafrika von Marokko bis Ägypten, sowie dem gesamten Nahen und Mittleren Osten ein wichtiges Lebensmittel. Die süßen Datteln sind lange haltbar und daher besonders bei langen Wüstenreisen ein wichtiges Nahrungsmittel.

Datteln stammen wahrscheinlich aus der Gegend des heutigen Iraks, wo sie schon vor 5.000-6.000 kultiviert wurden. Datteln sind die ideale Wüstennahrung und oftmals das einzige, was in der Wüste an Essbarem noch wächst. Datteln vertragen Sandstürme, hohe Strahlungsintensität, trockene Luft und salziges Wasser. Sie benötigen jedoch viel Wasser, weshalb sie vorwiegend in Oasen wachsen. Da Dattelfrüchte lange haltbar sind, konnten sie auf lange Reisen durch die Wüste durch die Karawanen und Nomaden mitgenommen werden. Dies machte Datteln zu einem der wichtigsten Lebensmittel der Wüstenregionen Arabiens und Nordafrikas.

Der Erfolg der Dattelfrucht und ihre Bedeutung als wichtigstes Nahrungsmittel liegt in der Vielfalt der Arten begründet, die sich unterschiedlichen ökologischen Gegebenheiten angepasst haben. Es gibt ca. 1.500 verschiedene Dattelarten, davon wachsen alleine rund 450 in ihrem Ursprungsland, dem Irak. Kommerziell angebaut werden allerdings nur wenige Dattelarten. Die bei weitem größte Verbreitung hat dabei die Sorte Deglet Nour, gefolgt von der Sorte Medjoul. Exportiert werden praktisch nur  sehr süße, weiche Datteln, die hauptsächlich zum Naschen oder als Dessert verzehrt werden.

Datteln werden heute praktisch in allen Ländern Arabiens, der Maghreb-Region, sowie des Nahen und Mittleren Ostens angebaut. Darüber hinaus gibt es auch Dattelplantagen in Kalifornien, Arizona, Texas, Mexiko, Brasilien, Argentinien, Südafrika und Australien. Großproduzenten bleiben aber Länder wie der Iran, Ägypten, Saudi-Arabien, Irak und Pakistan.

Datteln sind in Form und Größe pflaumenartig, sie wiegen, je nach Sorte etwa 5 bis 25 Gramm und werden 2,5 bis 8 Zentimeter lang. Im Verkauf werden Datteln in weiche (So genannte „Softdatteln“), halbtrockene und trockene Sorten unterteilt. Diese unterscheiden sich außerdem noch jeweils in Farbe, Zuckergehalt und Aroma.

Dattelfrüchte werden in ihren Ursprungsländern als frische Datteln, getrocknet oder in Sirup eingelegt verkauft. Hierzulande gibt es praktisch nur getrocknete Datteln zu kaufen. Trockendatteln sind praktisch das ganze Jahr über erhältlich. Hauptsaison für getrocknete Datteln ist August bis Februar. Frische Datteln sind praktisch nur von Ende August bis Oktober erhältlich.

Frische Datteln halten sich im Kühlschrank problemlos 3-4 Wochen, getrocknete Datteln halten im Kühlschrank gut ein Jahr oder länger. Getrocknete Dattelfrüchte trocknen bei längerer Lagerung immer weiter aus und beginnen schließlich zu kristallisieren, dabei werden sie noch süßer und erhalten eine „krokantweichen“ Konsistenz. Der Kristallisationsprozess bei Datteln ist kein Zeichen für Verderb.

Frische Datteln lassen sich in Obstsalat verarbeiten oder in der Confisserie als Füllung für Pralinen oder gefüllt mit Marzipan oder Nougat. Getrocknete Datteln sind ein energiereicher Snack, der sich besonders für Wanderer, Ausdauersportler, Skiwanderer oder Bergsteiger sehr gut eignet. Sie liefert rasch verwertbare Energie in Form von leicht verdaulichem Invertzucker, gleichzeitig helfen Datteln, die wichtigsten Mineralstoffverluste ausgleichen.

Aufgrund des hohen Zuckergehaltes sind Dattelfrüchte relativ energiereich. 100 gr frische Datteln haben etwa 275-300 kcal. Außerdem enthalten Datteln einen hohen Gehalt an den B-Vitamine, Calcium, Phosphor, Eisen, Magnesium, Zink und Kupfer aus. Datteln enthalten 50% mehr Kalium als Bananen und mehr Ballaststoffe als das faserreichste Vollkornbrot. Datteln sind leicht verdaulich und aufgrund ihrer weichen Struktur auch dann noch essbar, wenn man bereits am Rande der Erschöpfung ist.

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