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Cherimoya, Zuckerapfel, Rahmapfel



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Cherimoya (Annona cherimola) (Quechua chirimuyu, „kalte Frucht“; in Süd-Amerika und Spanien außerdem Chirimoya bzw. Churimoya genannt), in Deutsch manchmal auch Zuckerapfel oder Rahmapfel genannt, ist eine exotische Frucht aus der Familie der Annonen. Aufgrund ihres einzigartigen Geschmacks wurde die Cherimoya von den ersten spanischen Eroberern Südamerikas als „Weiße Köstlichkeit“ bezeichnet. Mark Twain nannte sie „Fleisch gewordene Wonne“ und „die köstlichste Frucht, die der Menschheit bekannt ist“.

Cherimoya stammt ursprünglich aus der Region Südkolumbien, Ecuador und Nordperu. Heute wird sie in zahlreichen subtropischen Gegenden angebaut, wie Spanien, Madeira, die Kanarische Inseln, Neuseeland,Kalifornien, Argentinien, Mexiko, Chile, Peru, Bolivien, Kolumbien und Israel. Generell gedeiht Cherimoya überall dort, wo auch Zitrusfrüchte angebaut werden können.

Die Cherimoya-Frucht ist etwa apfelgroß und herzförmig. Die dünne Schale ist grün, glatt und ledrig weich und sieht aus wie eine Art Schuppen oder wie ein geschliffener Diamant. Das Fruchtfleisch ist elfenbein- bis cremefarben und umgibt zahlreiche etwa kaffeebohnengroße, schwarze Kerne, die nicht essbar sind.

Cherimoya kommen hierzulande nur unreif in den Handel, sie reifen aber nach. Reife und damit essbare Cherimoyas erkennt man an der leicht schwarz gefärbten Schale und daran, dass das Fruchtfleisch auf Druck leicht nachgibt, ähnlich wie bei einer Avocado.

Der Geschmack der Cherimoya ist sehr vielfältig und erinnert an  Wacholder, Birnen, Papaya, Erdbeeren und Himbeeren. Dem Fruchtfleisch entströmt ein süßes, leicht säuerliches Aroma.

Der Saft der Cherimoya verursacht beim Kontakt mit der Kleidung hartnäckige, schwer zu entfernende bräunliche Flecken.

Cherimoyas isst man am besten, indem man die Frucht halbiert, das Fruchtfleisch mit etwas Zitronensaft beträufelt und es dann herauslöffelt. Die Kerne spuckt man, wie bei einer Wassermelone, einfach aus. Man kann dasFruchtfleisch auch durch ein Sieb pressen, dass die Kerne zurückhält, so dass nur eine Creme des Fruchtfleisches übrigbleibt. Neben dem Rohverzehr eignet sich Cheromoya auch zur Herstellung von Smoothies, Fruchtcremes, Speiseeis und Fruchgetränken.

Da Cherimoyas sehr druckempfindlich sind, werden sie für den Export noch unreif gepflückt und kommen hierzulande nur unreif in den Handel. Sie reifen aber innerhalb weniger Tage nach. Dazu schlägt man sie am Besten in Zeitungspapier ein. Cherimoyas sollten als subtropische Frucht nicht im Kühlschrank gelagert werden. Sie halten sich bei Zimmertemperatur maximal 10 Tage frisch.

Cherimoya ist reich an Traubenzucker, den Mineralstoffen Phosphor und Calcium, weist außerdem einen sehr hohen Vitamin C-Gehalt auf und ist leicht verdaulich. Die Frucht enthält insgesamt rund 15% Zucker und etwa 60kcal/100 gr.

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