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Rote Johannisbeeren



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Rote Johannisbeeren (Ribes rubrum), auch Garten-Johannisbeere, Rote Ribisel oder Träuble genannt, gehören zu den Stachelbeergewächsen. Sie sind also eng verwandt mit der Stachelbeere. Johannisbeeren sind nach den Erdbeeren das am zweithäufigsten angebaute Beerenobst.

Es gibt weltweit etwa 140-150 Arten Johannisbeeren; sie wachsen in den gemäßigten Zonen auf der Nordhalbkugel, es gibt jedoch auch einige Arten, die in den Anden wachsen. Als Gartensträucher sind die Johannisbeeren seit etwa 550 Jahren bekannt. Als Obst werden die Früchte der Roten Johannisbeere (mit roten und weißen Sorten), der Schwarzen Johannisbeere und der Stachelbeere verwendet. Der Name Johannisbeeren stammt von Johannes dem Täufer, an dessen Geburtstag, dem 24. Juni, die Johannisbeeren der Legende nach reif werden. Tatsächlich trifft diese Legende auch relativ oft zu. Neuzüchtungen werden allerdings auch erst viel später, manche erst im September, reif.

Rote Johannisbeeren haben kugeligen Früchte, die an Rispen sitzen. Die Beeren kann man relativ leicht mit einer Gabel abstreifen. Die glatten Beeren weisen einen Durchmesser von 6 bis 11 Millimeter auf, sind rund, rot oder weiß, manchmal auch rosa, durchscheinend und enthalten zahlreiche Samen. Die so genannten „Weißen Johannisbeeren“ sind keine eigenständige Sorte, sondern eine Abart der roten Johannisbeere.

Rote Johannisbeeren schmecken erfrischend säuerlich, die weißen bis gelblichen Johannisbeeren sind etwas süßer. Mit einem Anteil von 2,6% Säure zählen die roten Johannisbeeren zu den säuerlichsten Obstsorten überhaupt. Sie werden in der Regel nur von Rhabarber und Sauerkirschen übertrumpft.

Saison für rote Johannisbeeren ist ab Mitte Juni bis September. Frische rote Johannisbeeren werden in kleinen Schalen angeboten, da die Früchte sehr empfindlich sind und sie sich sonst gegenseitig mit ihrem eigenen Gewicht erdrücken würden. Beim Kauf von roten Johannisbeeren ist darauf zu achten, dass sie prall sind knallrot gefärbt sind. Johannisbeeren, die blass sind, fehlt das Aroma. Die gekauften roten Johannisbeeren sollten außerdem frei von Schimmel sein. Im Kühlschrank halten sie ein paar Tage. Vor dem Verzehr sollten die roten Johannisbeeren nicht unter fließendem Wasser, sondern besser in einer Schüssel mit kaltem Wasser gewaschen werden. Danach die Beeren von den Rispen entfernen.

Johannisbeeren kann man roh oder gekocht verzehren. Roh eignen sie sich als Dekoration für kalte Platten und Buffets, man kann sie im Obstsalat verwenden oder unter Joghurt oder Quark mischen. Gekochte rote Johannisbeeren sind Bestandteil der Cumberlandsauce. Sie passen außerdem gut zu Fleisch-, Wild- und Geflügelgerichten. Außerdem kann man aus roten Johannisbeeren Kuchen, Konfitüre und Gelee herstellen.

Durch den sehr hohen Säureanteil regen rote Johannisbeeren den Appetit an und wirken belebend. Johannisbeeren haben alle einen hohen Anteil an Vitaminen und Mineralstoffen sowie an Flavonoiden (sekundäre Pflanzensstoffe), die möglicherweise eine tumorhemmend sind. Rote Johannisbeeren besitzen etwa 30 mg Vitamin C auf 100 g sowie die Mineralstoffe Phosphor und Kalium. Rote Johannisbeeren stärken das Immunsystem, aktivieren den Zellstoffwechsel, schützen die Schleimhäute und wirken beruhigend auf die Nerven. 100 Gramm rote Johannisbeeren haben etwa 37 Kalorien.

 

Nährstoffe in Rote Johannisbeeren

Energie: 234kJ / 56kcal
Eiweiß: 1.4gFett (gesamt): 0.2g
Davon -gesättigte Fettsäuren: 0.017g
-Transfette:
Cholesterol: 0mg
Kohlehydrate (gesamt): 13.8gBallaststoffe: 4.3g
Zucker (gesamt): 7.37g

Mineralstoffe:

Kalzium, Ca: 33mgEisen, Fe:
Magnesium, Mg: 13mgPhosphor, P: 44mg
Kalium, K: 275mgNatrium, Na: 1mg
Zink, Zn: 0.23mgKupfer, Cu: 0.107mg
Jod, I: Mangan, Mn:
Selen, Se: 0.6ug

Vitamine:

Vitamin C: 41mgVitamin B1 (Thiamin): 0.04mg
Vitamin B2 (Riboflavin): 0.05mgVitamin B3 / Vitamin PP (Niacin) 0.1mg
Vitamin B6 (Pyridoxin): 0.07Folate: 8mg
Vitamin B12 (Cobalamin): 0ugVitamin A (Retinol):
Vitamin E (alpha-tocopherol): 0.1mg
Vitamin D (D2 + D3), International Units:
Vitamin K (phylloquinone): 11ug

Alle Angaben, soweit nicht anders angegeben, pro 100 g.
U.S. Department of Agriculture, Agricultural Research Service. FoodData Central, 2019. fdc.nal.usda.gov (Produkt im Detail). Alle Angaben ohne Gewähr.

 

 

 

 

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