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Litschis



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Die Litschi (Litchi chinensis), auch Litchi, Litsch, Lychee, Chinesische Haselnuss, Litschipflaume oder Liebesfrucht genannt, ist die Frucht des Litschibaums aus der Familie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae). Der Litschibaum  ist die einzige Art der Gattung Litchi. Botanisch gesehen handelt es sich bei den Litschis um Nüsse.

Litschis kommen ursprünglich aus den Süden Chinas wo sie schon 1095 v.Chr. das erste Mal schriftlich erwähnt werden. Heute werden Litschis weltweit in den subtropischen Klimazonen angebaut, bspw. in Taiwan, Indien, Thailand, Südafrika, Madagaskar, Réunion, Mauritius, Kenia, Australien, Israel, Brasilien, Mexiko und den Südstaaten der USA.

Insgesamt gibt es rund 100 verschiedene Sorten Litschis, die jedoch hierzulande so gut wie nicht bekannt sind. Insbesondere in China war die Litschizucht eine ganz besondere Angelegenheit, bei der es häufig um Familienehre und lokale Rivalitäten ging. Bereits im 15. Jahrhundert waren dort 40 Sorten bekannt, von denen die meisten die Namen angesehener Familien trugen. Die Litschis sind, wie der Litschibaum, sehr kälteempfindlich. Ein Baum kann jährlich 100 bis 200 kg Früchte tragen, ältere Bäume können bis zu 500 kg Früchte tragen.

Litschis sind rundlich und etwa 3 bis 4 cm groß. Die ungenießbare Schale ist dünn aber recht hart, rosa, rötlich oder rotbraun gefärbt und rau bzw. leicht bedornt; sie lässt sich wie eine Eierschale leicht abschälen. Das Fruchtfleisch ist  fest und durchscheinend weißlich bis perlmuttfarben, saftig, süß, stark duftend und schmeckt wenig säuerlich nach Erdbeeren und Rosinen. In der Mitte des Fruchtfleisches befindet sich ein großer, dunkelbrauner bis schwarzer, glatter Samen, der ungenießbar ist.

Aufgrund von Inmporten aus verschiedenen Ländern, in denen die Litschis zu unterschiedlichen Zeiten reif werden, sind Litschis hierzulande in kleineren Mengen praktisch ganzjährig frisch erhältlich. Litschis reifen nicht nach, deswegen werden sie überwiegend reif geerntet und kommen auch so in den Handel.

Litschis kann man roh essen, indem man die Schale wie bei einem Ei abpellt und den Kern mit einem Messer herauslöst oder die Litschi wie eine Kirsche im Ganzen isst und dann den Kern einfach ausspuckt. Litschis eignen sich auch als Zutat für Obsalat, für Cocktails oder für Bowlen. Außerdem kann man aus ihnen Konfitüre und Gelee herstellen, sie mit Frischkäse füllen und als Topping für Salate verwenden oder sie zum Überbacken von Schinken oder Steaks verwenden. Püriert kann man sie zu Milchschakes oder Eiscreme verarbeiten. Ein großer Teil der Litschis wird in China und Indien in Sirup eingelegt und in Dosen konserviert. Litschis lassen sich außerdem gut trocknen. In China wird aus den Blüten des Litschibaums außerdem eine größere Menge an Honig gewonnen.

Beim Kauf von Litschis sollte man darauf achten, dass die Früchte nicht zu weich sind; sie sollten auf Druck nur leicht nachgeben. Außerdem sollte die Haut nicht verletzt sein. Litschis halten sich im Kühlschrank etwa eine Woche.

100 gr. frische Litschis enthalten ca. 64 kcal, getrocknete Litschis etwa 277 kcal. Sie enthalten etwa halb so viel Vitamin C wie eine Kiwi (ca. 40 mg/100 gr.) sowie recht viel Kalium.

In China werden die Litschis besonders hoch geachtet, sie gelten dort als Liebesfrucht und als Spenderin von Lebensfreude. Sie werden u.a. gegen Husten, Geschwüre und Magenschmerzen angewendet.

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