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Hagebutten



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Hagebutten, auch Hägen, Hiefe, Hiffen, Hiften, Rosenäpfel, Hetschhiven, Hetscherl, Hiven oder Hetschepetsche genannt, sind die Früchte verschiedener Rosenarten. Hierzulande sind vor allem die roten länglichen Hagebutten der Heckenrose bzw. Hundsrose (Rosa canina) bekannt.

Hagebutten kommen in allen gemäßigten Gebieten Europas, Asiens, Nordafrikas und Nordamerikas vor.

Hagebutten sind in Form und Größe sehr unterschiedlich. Je nach Sorte sind sie rund bis länglich-oval und in der Farbe reichen sie von orange über tiefrot bis beinahe schwarz. Die hierzulande am häufigsten Hagebutten der Hundsrose sind meistens länglich-oval bis eiförmig und bei Reife knallrot. Die Hagebutte ist eine Sammelfrucht, die viele kleine Nüsse enthält. Diese Nüsschen sind mit vielen kleinen mit Widerhaken versehenen Härchen bedeckt, die bei Hautkontakt Juckreiz und Allergien verursachen und beim Verschlucken in der Speiseröhre stecken bleiben können. Hagebutten schmecken bei Reife anfangs säuerlich und sind fest. Je länger sie am Baum bleiben, desto süßer und weicher werden sie und ihre Haut schrumpelt zusehends ein.

Hauptsaison für Hagebutten ist der Spätherbst, etwa von Ende September bis November. Nicht gepflückte oder von Tieren gefressene Hagebutten bleiben jedoch häufig den ganzen Winter über bis in den Frühling am Baum hängen und sind nach wie vor genießbar.

Hagebutten haben als frische Früchte auf den Märkten und in den Supermärkten kaum eine Bedeutung, man kann sie jedoch fast überall an Wegesrändern selber sammeln. Hagebutten kann man roh essen, sollte aber darauf achten, keine Kerne mit zu verzehren. Weitaus häufiger werden Hagebutten jedoch im verarbeiteten Zustand verzehrt.

Aus Hagebutten lässt sich Mus oder Konfitüre (Hagebuttenmark) herstellen. Mit dem Mus werden traditionell  fränkischen Krapfen gefüllt. Aus Hagebutten lassen sich auch verschiedene Soßen für Wildgerichte zubereiten. Hagebutten lassen sich auch zu Fruchtwein, Likör und Aufgussgetränken verarbeiten; die meisten der im Lebensmittelhandel erhältlichen Früchteteemischungen bestehen hauptsächlich aus Hagebutten.

Neben der Verwendung als Lebensmittel ist die Hagebutte vor allem als Mittel für die Gesundheit bekannt. Die Früchte sind reich an Vitamin C, 100 gr. frische Hagebutten enthalten 400-500 mg Vitamin C, also etwa das Zehnfache einer Orange, sie enthalten außerdem Vitamin A, B1 und B2. Aus den getrockneten Schalen der Hagebutte lässt sich bspw. ein vitaminreicher Tee herstellen, der wegen seines hohen Gehaltes an Pflanzensäuren und Pektiden leicht harntreibend und abführend wirkt. Hagebuttentee eignet sich daher für die unterstützende Therapie bei Blasen- u. Nierenleiden und bei Erkältungskrankheiten. Hagebuttenmarmelade fördert den Appetit und ist ebenfalls reich an Vitamin C und Lycopin. Hagebuttenmus eignet sich besonders wegen seiner austreibenden Wirkung und wird wie der Aufguss gegen Gicht und Rheuma verwendet.  Hagebutten bzw. Hagebuttenprodukte kann man außerdem bei Bronchitis, Frühjahrsmüdigkeit, Osteoporose sowie zur Stärkung der Abwehrkräfte anwenden. Aus den Kernen der Hagebutte kann außerdem ein Öl gewonnen werden, welches zur Hautpflege verwendet wird. Rosa Mosqueta wird etwa aus den Kernen der chilenischen Wildheckenrose gewonnen.

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