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Physalis



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Die Physalis (Physalis peruviana), auch Kapstachelbeere, Andenbeere, Blasenkirsche oder Judenkirsche genannt, ist eine exotische Frucht aus der Gattung der Blasenkirschen in der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Als Nachtschattengewächs ist die Physalis verwandt mit der Tomate, dem Tabak und der Kartoffel.

Die Physalis stammt ursprünglich aus Chile und Peru. Heute wird sie in Venezuela, Bolivien, Kolumbien, Ecuador, Peru, China, Indien, Malaysia, Java, USA, Australien, Südfrankreich und anderen tropischen Ländern angebaut. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Physalis am Kap der guten Hoffnung in Südafrika eingeführt, wo sie sich bald großer Beliebtheit erfreute, was ihr den Namen „Kapstachelbeere“ einbrachte, obwohl die Physalis weder äußerlich noch botanisch etwas mit der Stachelbeere gemeinsam hat.

Die Früchte der Physalis sind einzeln eingehüllt in die dünnen, vertrockneten, hellbraunen Kelchblätter, die, so lange sie unverletzt sind, aufgeblasen wie ein Lampion aussehen. Die Physalis selbst sind rund und haben etwa Kirschgröße. Die dünne Schale ist glatt, glänzend und grünlich-gelb bis orange. Das Fruchtfleisch der Physalis ist orange, süß-säuerlich und enthält kleine weiße Kerne, die mitgegessen werden.

Aufgrund von Importen aus verschiedenen Anbaugebieten, wo die Früchte zu unterschiedlichen Zeitpunkten reifen, sind Physalis hierzulande praktisch ganzjährig erhältlich. Da sie nicht nachreifen kommen Physalis nur reif in den Handel. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die Kelchblätter trocken und frei von fauligen Stellen oder Flecken sind. Physalis halten sich bei Zimmertemperatur einige Tage.

Physalis kann man roh verzehren. Dazu öffnet man die Kelchblätter wie die Schale einer Banane und pflückt die Frucht ab. Physalis eignen sich auch zur Herstellung von Marmelade, Obstsalaten, Cocktails, Soßen und Eiscreme.  Besonders gut schmeckt die Physalis, wenn man sie in flüssige Schokolade, bspw. bei einem Schokoladenfondue, taucht. Dazu hält man die Frucht am Stiel bzw. an den Kelchblättern fest. Aufgrund ihres eigentümlichen Aussehens werden Physalis auch gerne mit den Kelchblättern als Dekoration verwendet. Physalis kann man auch gut einfrieren und trocknen, woraufhin man sie dann wie Rosinen verwenden kann.

100 gr. Physalis enthalten etwa 72 kcal. Sie sind reich an Provitamin A, den Vitaminen B und  C sowie an Phosphor und Eisen.

Nährstoffe in Physalis

Energie: 222kJ / 53kcal
Eiweiß: 1.9gFett (gesamt): 0.7g
Davon -gesättigte Fettsäuren:
-Transfette: 0g
Cholesterol: 0mg
Kohlehydrate (gesamt): 11.2gBallaststoffe:
Zucker (gesamt):

Mineralstoffe:

Kalzium, Ca: 9mgEisen, Fe:
Magnesium, Mg: Phosphor, P: 40mg
Kalium, K: Natrium, Na:
Zink, Zn: Kupfer, Cu:
Jod, I: Mangan, Mn:
Selen, Se:

Vitamine:

Vitamin C: 11mgVitamin B1 (Thiamin): 0.11mg
Vitamin B2 (Riboflavin): 0.04mgVitamin B3 / Vitamin PP (Niacin) 2.8mg
Vitamin B6 (Pyridoxin): Folate: mg
Vitamin B12 (Cobalamin): 0ugVitamin A (Retinol): 720iu
Vitamin E (alpha-tocopherol):
Vitamin D (D2 + D3), International Units:
Vitamin K (phylloquinone):

Alle Angaben, soweit nicht anders angegeben, pro 100 g.
U.S. Department of Agriculture, Agricultural Research Service. FoodData Central, 2019. fdc.nal.usda.gov (Produkt im Detail). Alle Angaben ohne Gewähr.

 

 

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