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Cranberries



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Cranberries (Vaccinium macrocarpon), auf deutsch Großfrüchtige Moosbeere, Kraanbeere oder Kranbeere, manchmal auch Kranichbeere genannt, gehören zur Gattung der Heidelbeeren. Ihren Namen „Kranichbeeren“ erhielten die Moosbeeren von den Staubfäden der Blüten die einen Schnabel bilden, der die ersten Siedler an einen Kranichschnabel erinnerte. Vom Wort Kran(ich)beere stammt der englische Ausdruck „cranberry“ ab, unter dem die Moosbeeren mittlerweile auch bei uns bekannter sind, als unter ihrem deutschen Namen.

Cranberries wachsen in Europa, Asien und Nordamerika. Dabei ist die Amerikanische Kranbeere robuster und weniger rund als die eurasisch-nordamerikanische Gewöhnliche Moosbeere.

Cranberries werden in den USA, vor allem in Neuengland, großflächig angebaut und vermarktet. Unter anderem gelten sie als unverzichtbarer Bestandteil des traditionellen amerikanischen Thanksgiving-Menüs. Um sie zu ernten wird sich in den USA einer speziellen Methode bedient: Die Cranberry-Felder werden komplett unter Wasser gesetzt. Danach  werden die Cranberries mit Hilfe spezieller Maschinen vom Busch durch einen Strudelsog abgetrennt, woraufhin die reifen Cranberries an der Oberfläche schwimmen wo man sie dann nur noch einzusammeln braucht.

Cranberries haben etwa die Größe kleiner Kirschen. Die reifen Früchte sind leuchtend rot gefärbt. Qualitativ hochwertige Cranberries kommen als ganze Beeren entweder frisch oder getrocknet in den Handel, minderwertigere Cranberries werden als Kompott oder zu Saft verarbeitet.

Cranberries schmecken herb-säuerlich. Man kann sie roh, getrocknet oder gekocht verzehren, auch wenn der Genuss der rohen Beeren sehr gewöhnungsbedürftig ist, da sie sehr sauer, bitter und zusammenziehend schmecken. Roh geben sie bspw. Obstsalaten eine herbe Nuance. Getrocknet schmecken sie ähnlich wie Rosinen. Sie sind vor allem in den USA eine beliebte Beilage zu Wild und Wildgeflügel sowie zum traditionellen Truthahn an Thanksgiving. Auch als Kompott eignen sich Cranberries als Beigabe zu Gerichten aus Wild und Wildgeflügel oder auch zu gebackenem Käse. Der Saft von Cranberries ist Bestandteil vieler Erfrischungsgetränke und von Cocktails. Die getrockneten Cranberries werden vorwiegend als Backzutat verwendet. Man kann mit ihnen bspw. Rosinen bzw. Sultaninen in Weihnachtsstollen ersetzen oder sie in Muffins verbacken. Getrocknete Cranberries geben auch Müsli eine süß-fruchtige Note.

In Deutschland werden Cranberries manchmal unter dem falschen Namen „Kulturpreiselbeere“ verkauft. Cranberries schmecken aber deutlich anders als Preiselbeeren. Sie sind herb und sehr sauer.

Cranberries sind reich an Vitaminen, u.a. Vitamin C. Außerdem enthalten sie Bor, Zitronensäure, Eugenol, Flavonoide, Phosphor, Hyperosid, Oleanolsäure, Oxalsäure, Parasorbinsäure, Pektin, Proanthocyanidin, Zink. Bereits die Indianer wussten um die heilende Wirkung von Cranberries. Heute weiß man, dass Cranberries antimikrobiell  wirken. Sie werden erfolgreich bei wiederkehrenden Blasenentzündungen eingesetzt. Die zahlreichen antioxidativ wirkenden Bestandteile der Cranberry soll außerdem das Wachstum von Krebszellen behindern können, bei Magengeschwüren helfen und positive Effekte bei Arteriosklerose und Herzerkrankungen erzielen.

Frische Beeren halten sich im Kühlschrank einige Tage. Sie lassen sich aber gut einfrieren. Man sollte sie nur so lange kochen, bis die Beeren aufplatzen. Werden sie zu lange gekocht schmecken die Cranberries bitter.

 

Nährstoffe in Cranberries

Energie: 1280kJ / 306kcal
Eiweiß: 0gFett (gesamt): 0g
Davon -gesättigte Fettsäuren: 0g
-Transfette: 0g
Cholesterol: 0mg
Kohlehydrate (gesamt): 83.33gBallaststoffe: 8.3g
Zucker (gesamt): 63.89g

Mineralstoffe:

Kalzium, Ca: 0mgEisen, Fe:
Magnesium, Mg: Phosphor, P:
Kalium, K: Natrium, Na: 0mg
Zink, Zn: Kupfer, Cu:
Jod, I: Mangan, Mn:
Selen, Se:

Vitamine:

Vitamin C: 0mgVitamin B1 (Thiamin):
Vitamin B2 (Riboflavin): Vitamin B3 / Vitamin PP (Niacin)
Vitamin B6 (Pyridoxin): Folate: mg
Vitamin B12 (Cobalamin): Vitamin A (Retinol): 0iu
Vitamin E (alpha-tocopherol):
Vitamin D (D2 + D3), International Units:
Vitamin K (phylloquinone):

Alle Angaben, soweit nicht anders angegeben, pro 100 g.
U.S. Department of Agriculture, Agricultural Research Service. FoodData Central, 2019. fdc.nal.usda.gov (Produkt im Detail). Alle Angaben ohne Gewähr.

 

 

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